Donnerstag, 8. Oktober 2015

Handy Datenverbrauch verringern

Smartphones sind mittlerweile in unserer Gesellschaft angekommen und weit verbreitet.
Fast jeder von uns hat eines und nutzt es. Leider haben sich die Mobilfunkanbieter noch nicht ganz darauf eingelassen und bieten uns immer noch zu oft Tarife mit viel zu wenig inklusivem Datenvolumen an. Meist liegt das in günstigen Tarifen zwischen 300-500MB.

Viel zu schnell stößt man daher an diese Grenze und wird in der Folge in der Übertragungsgeschwindigkeit extrem eingeschränkt, sodass eine weiter Nutzung fast unmöglich ist.

Ich will hier zwei einfache Möglichkeiten aufzeigen wie man seine Datennutzung reduziert ohne dabei auf Komfort zu verzichten.

1. Datenkomprimierung in Chrome
Beim mobilen surfen fallen sehr viele Daten an, da oft komplette Webseiten geladen werden müssen.
Der Chrome-Browser bietet die Möglichkeit diese Daten, durch eine Umleitung über die Google-Server, zu komprimieren und anschließend Datenreduziert ans Handy zu senden.
Die ermöglichte Einsparung lässt sich anschließend visuell betrachten.

Chrome-Browser öffnen,
rechts oben auf die 3 Punkte (Menü) klicken

Einstellungen wählen

Datenkomprimierung auswählen

einschalten

Die Dichte der Komprimierung hängt stark von der Art der Daten ab. Videos und Fotos lassen sich weniger reduzieren als z.B. Text. Daher ist die Mögliche Einsparung stark benutzerspezifisch.


2. Hintergrunddaten einschränken
Viele Apps nutzen die Datenverbindung auch während sich das Handy im Standby-Modus befindet.
Bei einigen ist dies sinnvoll (Email, Messenger) bei anderen wiederum nicht nötig (Facebook).
Stellt man dies ab, wirkt sich das auf die Datenmenge und auch die Akkulaufzeit aus.
Daher kann man mit diesem Tipp gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Android-Einstellungsmenü öffnen,
dann auf Datenverbrauch klicken

weiter runter scrollen bis die einzelnen Apps angezeigt werden

gewünschte App auswählen

Schalter für "Hintergrunddaten beschränken" anklicken
Wichtig! Nicht bei jeder App ist es sinnvoll die Hintergrunddaten abzuschalten. Daher sollte man das Ganze mit etwas Bedacht tun.

Schlüsselwörter: Datennutzung, Datenverbauch

Dienstag, 6. Oktober 2015

Shoop - Cashback - Was ist das, wie funktioniert das?

Vor etwas mehr als einem Jahr bin ich auf Shoop aufmerksam geworden.
Natürlich war ich anfangs etwas misstrauisch dem Angebot gegenüber, habe es aber dennoch ausprobiert.

Im Prinzip funktioniert das so:
  • man geht auf die Shoop-Webseite und meldet sich dort an bzw. loggt sich ein
  • dann sucht man sich aus den über 2.000 Partnershops den gewünschten aus (mit dabei sind u.a. Saturn, ebay, verschiedene Vergleichsportale, Versicherungen, und noch ganz viele Onlineshops).
  • Shoop zeigt übersichtlich an für welche Dienstleistung es wieviel Cashback gibt und wie vertrauenswürdig ein Partner ist
  • anschließend klickt man auf den Weiterleitungslink und der gewünschte Shop öffnet sich
  • beim gewünschten Partner angekommen kauft man ganz normal wie bisher ein.
Das war es eigentlich auch schon.

Shoop bekommt dann von diesem Anbieter eine Provision, von der sie dann einen Teil an uns Nutzer/Kunden auszahlen. Im Vergleich zu anderen Anbietern wie z.B. Payback bekommt man aber keine Punkte gut geschrieben sondern bares Geld welches man sich dann problemlos auf sein Kontoüberweisen lassen kann.
Außerdem trackt Shoop nicht wie der größte Konkurrent den Inhalt deines Warenkorbs, sondern nur dessen Wert zur Bestimmung der Cashback-Höhe.
Teilweise lassen sich Cashbacksummen von jeweils über 100€ erwirtschaften z.B. mit dem Abschluss von Telefon- oder Versicherungsverträgen.
Auch auf so genannten Schnäppchenportalen wie "mydealz.de" wird oft auf diesen Dienst hingewiesen, da sich durch die Cashback-Verrechnung weitere Preisvorteile erreichen lassen.

Also von mir gibt es bisher einen Daumen nach oben und eine klare Empfehlung.

Falls du neugierig geworden bist, dann folge einfach diesem Link und schau´s dir selbst mal an.

Montag, 5. Oktober 2015

Google Drive Kontingentanzeige

Wenn man Google Drive regelmäßig nutzt, kann es irgendwann vorkommen, dass der Drive Speicherplatz an sein Limit kommt.
Zwar sind mit Google Drive erstellte Dateien (z.B. Docs, Tabellen etc.) vom Kontingent ausgenommen, dafür werden aber alle hoch geladenen Files gezählt.

Diesem Problem kann man entgegenwirken, in dem man Speicherplatz dazu kauft oder den verbrauchten Platz verringert.


Sollte man sich nun für die zweite Variante entscheiden, dann schlage ich vor wie folgt vorzugehen.
1. Speicherplatz auf Google Drive durch das löschen von Daten verringern
2. Drive Papierkorb leeren
3. Emails mit Attachement in Gmail löschen

1. Speicherplatz auf Google Drive durch das löschen von Daten verringern
Versteckt in Drive findet sich eine Funktion, in der man sich alle Dateien geordnet nach deren Speicherplatzverbrauch anzeigen lassen kann.
Diese findet man links unten. Fährt man mit dem Mauspfeil über "Upgrade storage" öffnet sich ein Fenster das einem den Platzbedarf der jeweiligen Anwendung zeigt, deren Files auf das Drive-Volumen angerechnet wird. Die Kontingent-Ansicht.


Klickt man nun auf das kleine "i" öffnet sich die angesprochene Liste.


Diese ist sortiert nach der Filegröße. Nun kann man von oben nach unten die Files ansehen und entscheiden ob das jeweilige File noch gebraucht wird. Anderen Falls wird es gelöscht.

2. Drive Papierkorb leeren
Im Menü auf der Hauptseite findet man dern Ordner "Papierkorb".


In diesem werden alle gelöschten Dateien angezeigt. Mit dem Button "Endgültig löschen" werden dies für immer ins Nirwana geschickt.

3. Emails mit Attachement in Gmail löschen
Zu guter letzt ein Tipp um noch Emails mit großen Anhängen zu finden und ggf. zu löschen.
Einfach in der Suche alle Emails mit Anhang und einer zuvor definierten Größe anzeigen lassen.


Anschließend kann man im Suchergebnis alle Emails entfernen deren Attachement zu groß ist und die nicht mehr benötigt werden.

Viel Erfolg!

PS: Für Google Photos besteht zur Zeit noch keine Möglichkeit Bilder anzeigen zulassen, die auf das Drive-Kontingent angerechnet werden.

Update:
Den genauen Speicherverbrauch kann man am besten in den Gmail-Einstellungen ablesen.